Was ist eine Schilddrüsenunterfunktion?

Eine Schilddrüsenunterfunktion, auch Hypothyreose genannt, tritt auf, wenn die Schilddrüse nicht genügend Schilddrüsenhormone produziert. Diese Hormone sind entscheidend für viele Körperfunktionen, einschließlich der Regulierung von Stoffwechsel, Herzfrequenz und Körpertemperatur.

Es existieren diverse Ursachen für eine Schilddrüsenunterfunktion. Am häufigsten tritt sie aufgrund von Autoimmunerkrankungen wie der Hashimoto-Thyreoiditis auf, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift. Andere Ursachen können Jodmangel, bestimmte Medikamente oder eine operative Entfernung der Schilddrüse sein. Die Diagnose einer Schilddrüsenunterfunktion erfolgt meist durch Bluttests, bei denen der Spiegel des schilddrüsenstimulierenden Hormons (TSH) gemessen wird. Ein erhöhter TSH-Wert kann dabei auf eine Unterfunktion hinweisen.

Mögliche Symptome

Die Symptome einer Schilddrüsenunterfunktion können sehr vielfältig und unspezifisch sein, was die Diagnose oft erschwert. Zu den häufigsten Symptomen gehören ständige Müdigkeit, Erschöpfung, Gewichtszunahme, Kältegefühl, trockene Haut, Haarausfall und Verstopfungen. Diese Symptome können in ihrer Intensität variieren und sich langsam über Wochen oder Monate entwickeln, sodass sie oft als altersbedingt oder stressbedingt abgetan werden. Besonders problematisch ist, dass viele der Symptome auch auf andere Erkrankungen hinweisen können, was die Diagnose erschwert. Bei Frauen können zudem Menstruationsstörungen und Schwierigkeiten schwanger zu werden auftreten. Menschen mit einer unbehandelten Schilddrüsenunterfunktion laufen Gefahr, ernsthafte gesundheitliche Probleme zu entwickeln, darunter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Depressionen und in extremen Fällen sogar ins Koma fallen. Daher ist es wichtig, bei Verdacht auf eine Schilddrüsenunterfunktion einen Gesundheitstest durchzuführen.

Behandlung und Ernährung

Die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion erfordert in der Regel die lebenslange Einnahme von Schilddrüsenhormonen, die den Hormonmangel im Körper ausgleichen. Die regelmäßige Überprüfung der Schilddrüsenwerte durch einen Schilddrüsentest ist wichtig, um sicherzustellen, dass die Medikation optimal eingestellt ist. Über die Dosierung der Medikation entscheidet der behandelnde fachkundige Arzt.

Neben der medikamentösen Behandlung spielt auch die Ernährung eine wichtige Rolle. Menschen, welche an einer Schilddrüsenunterfunktion leiden, sollten auf eine ausgewogene Ernährung achten, die reich an Nährstoffen ist und somit die Schilddrüsenfunktion unterstützen. Jod ist ein essenzielles Element für die Produktion von Schilddrüsenhormonen, daher sollte auf eine ausreichende Zufuhr geachtet werden, etwa durch den Konsum von Meeresfisch oder jodiertem Salz. Auch Selen und Zink sind wichtig für die Schilddrüsenfunktion und sollten in der Ernährung nicht fehlen. Auf der anderen Seite sollten Lebensmittel die den Jodstoffwechsel beeinträchtigen können nur in Maßen konsumiert werden. Dazu gehören beispielsweise Kohlgemüse im rohen Zustand oder Sojaprodukte.

Trotz Schilddrüsenunterfunktion abnehmen

Ein häufiges Problem bei einer Schilddrüsenunterfunktion ist die ungewollte Gewichtszunahme. Durch den verlangsamten Stoffwechsel verbrennt der Körper weniger Kalorien, was es schwierig macht, sein Gewicht zu halten oder abzunehmen. Trotz dieser Herausforderung ist es möglich, mit der richtigen Kombination aus Ernährung, Bewegung und Medikation das Gewicht zu kontrollieren.

Eine gesunde, kalorienbewusste Ernährung und regelmäßige körperliche Aktivität sind dabei entscheidend. Krafttraining kann den Muskelaufbau fördern und damit den Grundumsatz erhöhen, während Ausdauersportarten wie Laufen oder Schwimmen die Fettverbrennung unterstützen. Wichtig ist auch Stress zu vermeiden, da dieser den Hormonhaushalt zusätzlich belasten kann. Die Gewichtsabnahme bei Schilddrüsenunterfunktion erfordert Geduld und Konsequenz, da der Körper langsamer auf Diäten reagiert. Hierbei kann ein individuell angepasster Ernährungsplan, der die speziellen Bedürfnisse des Körpers berücksichtigt, hilfreich sein.

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